Donnerstag, 28. Juli 2016

[Rezension] Die Anstalt von John Katzenbach

Name: Die Anstalt
Autor: John Katzenbach
Verlag: Knaur
Erschien: 1.Mai.2006
Seitenanzahl: 752 Seiten
Preis: 12,99€
E-Book: 9,99€










Inhalt:


Das Böse. Das Grauen. Die Klinik.
Vor zwanzig Jahren, als junger Mann, ist Francis Petrel gegen seinen Willen in eine psychiatrische Klinik eingewiesen worden. Mehrere Jahre hat er dort zugebracht – bis die Anstalt nach einer Mordserie geschlossen wurde. Noch immer hört Francis Stimmen, nimmt Medikamente. Die Erinnerung an die traumatischen Geschehnisse von damals ängstigt ihn, und er beginnt aufzuschreiben, was er erlebt hat – mit Bleistift, auf den Wänden seiner Wohnung. Wer war der mysteriöse »Engel des Todes«, der damals sein Unwesen trieb? Gibt es ihn überhaupt? Oder existiert er nur in Francis’ Schreckensphantasien?

Meine Meinung:


John Katzenbach ist einer meiner Lieblingsautoren in diesem Genre!
Sein Schreibstil ist Detailreich, flüssig und erzeugt auch nochmal eine gewisse Spannung.
Alle Bücher die ich bisher von ihm las sind in der Ich-Perspektive geschrieben, so auch "Die Anstalt".
Von Beginn an umfasste mich eine deutlich spürbare Spannung die von Francis und seiner Geschichte ausgeht.
An die Wand seiner Wohnung schreibt er seine Geschichte rund um die Klinik und den Engel, wenn er anfängt zu schreiben wechselt das Buch in die Erzähler-Perspektive.
So ist es ein andauernder Wechsel zwischen Ich- und Erzähler-Perspektive. Doch dies stört nicht sondern gibt dem Buch was reales.

Das Buch ist in mehreren Abschnitten unterteilt und wird Abschnitt zu Abschnitt spannender.
Die Geschichte wird immer verwirrender und man weiß nicht mehr wen oder was man verdächtigen soll.
Der Autor führt uns gerne in die Falsche Richtung, sodass es mir letztendlich nicht möglich war noch jemanden zu verdächtigen. 
Trotz der hohen Spannung kommt es mir etwas schwächer vor, als die anderen die ich bereits gelesen habe auch wenn es gegen Ende nochmal alles raus holt.

Fazit:


Auch wenn es etwas schwächer ist als die anderen, habe ich mich gerne von diesem Buch fesseln lassen.
Wenn man Spannung und Psychisch Kranke Charaktere mag liegt man mit "Die Anstalt" nicht falsch.

4 von 5 Füchsen.


Sonntag, 24. Juli 2016

[Rezension] Exodus von Judith Laverna

Name: Exodus
Autorin: Judith Laverna
Verlag: Selfpublished
Erschien: 11.Mai.2016
Seitenanzahl: 676 Seiten
Preis: 15,99€
E-Book: 2,99€










Inhalt:


Ayleen ist von ihrer mühsamen Reise in den Elfenwald zurückgekehrt. Doch ihre Heimat hat sich verändert und als sie ihrem verhassten adligen Bekannten als Geliebte unterstellt wird, ist es ihr unmöglich, weiter für das Wohl ihres Volkes zu kämpfen. So hat sie aller Mut verlassen, als sie bald in der finalen Schlacht der Menschenarmee des verbannten Halbelfen und Königs John gegenüber treten muss.
Aber das Schicksal führt eine bedeutende Wende herbei: Verraten von ihrem eigenen Vater, wird sie auf Befehl der Königin während des Kampfes hingerichtet. Zum Tode verdammt lässt man sie zurück, als plötzlich der legendäre John vor ihren sterbenden Körper tritt. Und er geht mit ihr einen folgenschweren Pakt ein, der ihr Leben verändern soll: Sie verpflichtet sich, sich in seinen Dienst zu stellen und all seine Befehle zu befolgen, während er ihr im Gegenzug Rache verspricht.
So taucht Ayleen bald in eine ganz neue Welt ein – in die Welt der Menschen. Unwiederbringlich an den König gebunden, bieten sich ihr ungeahnte Möglichkeiten, mehr über die Vergangenheit und ihren Vater herauszufinden, und in Ayleen wächst immer stärker eine ungeheure Faszination für den geheimnisvollen Halbelfen, der über eine verborgene Kraft und Anziehung verfügt. Immer lauter wird ein Flüstern in ihrem Inneren und immer tiefer gerät sie in den ungeheuren magischen Sog von Johns Worten. Doch wie sehr sie ihm wirklich verfallen ist und in welcher Gefahr sie sich damit befindet, bemerkt sie erst, als es längst zu spät ist…


Meine Meinung:


Exodus ist bereits der zweite Teil der Elfen-Triologie, der Teil spielt paar Wochen nach dem ersten Band und ist wieder in der Erzähler-Perspektive.
Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und die Autorin weiß, wie man dieser Geschichte den altertümlichen Stil verleiht und authentisch umsetzt.
Dieses mal kam ich trotz meiner Probleme mit der Erzähler-Perspektive schnell ins Buch herein und hatte das Gefühl eine alte Freundin wieder zu treffen.

Diesmal hat die Geschichte es geschafft mich vollkommen in seine Welt zu ziehen und manchmal sogar mein Herz rasen zu lassen bei Kampf- oder "Liebesszenen".
Generell fand ich es diesmal viel spannender als Band 1. Was wohl auch damit zu tun hat, dass Ayleen kaum Zeit bei den Elfen verbringt sondern bei den Menschen!
Der Orts wechsel bringt viel Spannung auf, da man ihre Einstellung gegen der Menschen kennt und wissen möchte, ob es gut läuft oder im gewohnten Chaos versinkt.

So nebenbei erwähne ich gerne nochmal das ich Breth und Veloron hasse und diese beiden Charaktere gerne aus diesem Buch ziehen und verprügeln möchte. <3
Jede Stelle in der einen der beiden erscheint verabscheue ich sofort und freu mich immer wenn sie schnell wieder weg sind. 
Ayleen hat sich verändert, was kein Wunder ist nach allen erlebten. Doch diese Veränderung lässt mich gleichzeitig Traurig und Glücklich sein. Auch wenn sie nur eine Fiktionale Person ist wunder ich mich immer wieder, wie viel sie noch erträgt und wie sie es überhaupt schafft es durch zu halten.

Leider ging auch dieser Band mal wieder zu schnell zu Ende. Auch wenn das Buch über 600 Seiten hat.
Da macht das offene Ende das warten auf Band 3 leider nicht leichter, denn dieser wird zurzeit erst geschrieben.
Ich habe insgeheim die Hoffnung, dass man im dritten Band mehr über Katrina erfährt da der Prolog auch auf sie hinweist.

Nach dem Prolog erwartet uns ein Lieder-, Wörterbuch sowie eine Karte von Johns Anwesen.
Dies sind kleine aber nette Details die man auch aus dem ersten Band kennt.

Fazit:


Die Autorin hat sich mit Band 2 übertroffen und die Spannung nochmal auf ein ganz anderes Level gebracht.
Ich kann diese Reihe nur wärmstens Empfehlen und finde sie sollte viel mehr lesen gewinnen. 
Von mir gibt es für die Abwechslung und Spannung 5 Füchse.


5 von 5 Füchsen.

Dienstag, 12. Juli 2016

[Monatsrückblick] Juni

Im Juni hatte ich mal wieder mehr Zeit zum lesen und habe diese auch genutzt wie man sieht.
Für mich sind 5 Bücher in einem Monat viel. :D

Mich würde interessieren wie euer Monat aussah.
Habt ihr viel gelesen? Euren SuB erweitert?



Gelesene Bücher: 5
In Seiten: 1900 Seiten
Neue Bücher auf dem E-Book: 4
Neue Bücher im Regal: 15


Gelesenes:




"Kill my Fear" von Sara Rivers
"Für jede Lösung ein Problem" von Kerstin Gier



"Nervenkitzel - Sog des Verlangens" von Cris Meyer
"Sie muss Sterben" von Susan Crawford



 "Martyr Art" von Judith Laverna



 Neuzugänge:


Kill my Fear von Sarah Stankewitz
Endlich wir von Nicole Beisel
Cody McFayden Schuber
Night School - Du darfst keinem Trauen von C. J. Daugherty
The Lucky one von Nicholas Sparks
Der Patient von John Katzenbach
Das Opfer von John Katzenbach
Der Täter von John Katzenbach
Die Rache von John Katzenbach
Post this Book von David Sinden
Dark Love von Lia Habel


Geschenkt:


Totentänze von Beatrix Gunan
Mein Herz wird dich finden von Jessie Kirby
Ich. Darf. Nicht. Schlafen. von S. J. Watson

Rezensionsexemplar:


Mein Herz und ich - Drei sind zwei zu viel von S.P. Bräutigam
Mein Herz und ich - Gefühlschaos in Spanien von S.P. Bräutigam



Montag, 11. Juli 2016

[Rezension] Sie muss Sterben von Susan Crawford

Name: Sie muss Sterben
Autorin: Susan Crawford
Verlag: Diana Verlag
Erschien: 8.September.2015
Seitenanzahl: 400 Seiten
Preis: 14,99€
E-Book: 11,99€











Inhalt:


Dana erwacht mit pochenden Kopfschmerzen. Von draußen blitzen Lichter durchs Fenster. Polizei und Notärzte blockieren die Straße. Ihre Nachbarin Celia ist tot – ermordet. Und Dana war kurz vorher bei ihr. Die beiden Frauen hatten ein paar Gläser Wein getrunken – und sich gestritten, so berichten die Anwohner. Doch daran kann Dana sich nicht erinnern. Auch nicht, wie sie zurück nach Hause gekommen ist. Panisch versucht sie, die Ereignisse zu rekonstruieren. Als dann Drohbriefe in ihrer eigenen Handschrift auftauchen, beginnt selbst ihr Mann an ihrer Unschuld zu zweifeln. Was ist an jenem Nachmittag geschehen? Und musste Celia deshalb sterben?

Meine Meinung:





Ich weiß echt nicht wo ich bei diesem Buch anfangen soll...
Leider kann ich überhaupt nix gutes über die Geschichte sagen weswegen ich auch überlegt hatte, diese Rezension nicht zu verfassen.

Was mich von Anfang an störte war die Erzähler-Perspektive, dies passt für mich einfach nicht zu einem Thriller. Es ist unpersönlich und man erlebt die Gedanken des Charakters nicht so mit wie in der Ich-Perspektive.
 Die Spannung hat darunter sehr gelitten und ich hatte meine Probleme überhaupt in dieses Buch zu kommen.

Öfter war ich kurz davor dieses Buch abzubrechen, doch leider hat mich interessiert wer der Mörder war. Von Anfang an hatte ich meinen Verdacht der sich leider bestätigte, die Person war somit voraussehbar.

Ich hatte eine spannende Wendung oder einen anderen Mörder erwartet doch es war alles voraussehbar und hat sich dadurch auch gezogen.

Solche Bücher haben mich ehemaligen Thriller-Fanatiker leider abgeschreckt, weswegen ich selten noch dieses Genre lese.



Fazit:

Ich kann es nicht weiter empfehlen und rate von diesem Buch sogar ab wenn man Spannung erwartet.
Vielleicht hätte ich mir auch die mittelmäßigen Rezensionen vorher durchlesen sollen, bevor ich ein Rezensionsexemplar anfragte. Doch der Klappentext klang nach einer neuen und Spannenden Idee.
Die Idee ist auch Originell, doch leider enttäuschend umgesetzt.
Da dieses Buch keine großen Rechtschreibfehler aufweist gibt es 2 von 5 Füchsen von mir.

2 von 5 Füchsen.