Mittwoch, 30. November 2016

[Rezension] Memories To Do - Allies Liste von Linda Schipp




In ein Schwimmbad einbrechen, zu einem Candle-Light-Dinner ausgeführt werden, mich an meine Hochzeit erinnern ... Eine seltene Form von Amnesie hat Allies Erinnerungen an die vergangenen 17 Jahre ausgelöscht. Im Herzen noch ein Teenager steht sie ahnungslos vor ihrem zweijährigen Sohn, einem Ehemann, den sie nicht liebt, siebenhundert unbekannten Facebook-Freunden und einem verdächtig dunklen Nebel, der sich über ihre Vergangenheit zieht. Im Leben der 34-jährigen Allie ist nichts mehr von dem übrig, was ihr als Teenager wichtig war – nicht einmal ihr Name. Um den Geheimnissen der geschwärzten siebzehn Jahre auf die Spur zu kommen, reist sie zurück in die amerikanische Kleinstadt, in der ihre Erinnerungen enden. An ihrer Seite der Mensch, der ihr am nächsten und nach jahrelanger Trennung am fernsten zugleich ist: Luis. Nur ein Freund, wirklich. Ihr bester Freund. Damals zumindest.



Memories To Do … Ein Buch, was mich so sprachlos gemacht hat, wie nie ein Buch zuvor.
Ich weiß nicht, wo ich anfangen soll, und vielleicht wird diese Rezension auch total wirr, aber meine Gefühle und Meinung für diese Geschichte in Worte zu fassen ist verdammt schwer.

Zu Beginn des Buches lernen wir die Enkelin von Allie kennen, es ist das Jahr 2071 und Allie erzählt der Familie, was sie damals alles erlebt hat.
Nicht nur aus dem Klappentext wird jemandem klar, dass sie Probleme mit den Erinnerungen hatte, sondern auch sobald die Sicht zu Allie wechselt.
Kaum fand dieser Wechsel statt, musste ich an „How i met your Mother“ denken, da mich der Schreibstil der Autorin und die Erzählweise daran erinnert hat.

Da Allie keine Erinnerungen mehr hat nach einem schwerwiegenden Vorfall, fährt sie in ihre Heimatstadt Townsend mit Luis, ihrem Jugendfreund.
Luis war mir sofort sympathisch, auch wenn er die ganze Zeit über „die Sache“ geredet hat, die sie nicht herausfinden sollte.
„Die Sache“ hat mich schier wahnsinnig gemacht und ich war öfters davor, einfach bis zum Ende der jeweiligen Seite zu springen, um endlich Erlösung zu finden!
Aber vielleicht hat auch dieses Geheimnis mich dazu gezwungen, das Buch innerhalb kurzer Zeit fertig zu lesen.

Um die Vergangenheit von Allie auch besser zu verstehen können, wechseln wir zwischen verschiedene Zeitzonen, die wichtig zum Verlauf und Verständnis der Geschichte sind.
Normalerweise bin ich kein großer Fan von Sprüngen in der Zeit, doch diese habe ich als wichtig und gut empfunden, da man sonst manche Verbindungen und Geschehnisse nicht verstanden hätte.

Was Allie durchgemacht hat mit den Erinnerungen verlieren und anderen Dingen, hat mich so fertig gemacht, dass ich die meiste Zeit über geschockt war. Oder das Gefühlt hatte, dass mein Herz gleich bricht. Als es Richtung Ende ging, sind die Tränen unaufhörlich geflossen und der Gedanke daran, ein anderes Buch zu lesen, kam mir absurd vor.

Die Autorin hat mich einfach so fertig gemacht mit ihrer Geschichte!
Ich könnte noch einen ganzen Roman zu diesem Buch verfassen, aber diese Rezension ist schon wirr genug und ohne zu spoilern, kann man leider nicht viel erzählen.

Daher musste ich bei der Drachenmond Aktion, wo man einen Autoren/eine Autorin nach Wunsch die eigene Meinung zum Buch schicken kann, sofort Linda anschreiben!
Ich musste ihr erzählen, was ich durch ihr Buch erlebt habe und wie es mich geprägt hat, und für dieses wundervolle Erlebnis möchte ich mich nochmal bedanken!

Danke, dass es so wundervolle Autoren wie dich gibt! <3




Ein tränenreiches Must Read!
Wundervoller Schreibstil und viele Gefühle, die die Autorin toll umgesetzt hat.
Dieses Buch verfolgt mich seit Wochen!


5 von 5 Füchsen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen